Vorteile der anaeroben Verbringung
Die Vorteile davon, negative CO2-Emissionen durch Karbon-Senken zu fixieren, liegen auf der Hand: Holz anaerob im Erdreich zu verbringen
- ist ein absolut natürlicher Vorgang,
- basiert auf nachwachsenden Rohstoffen,
- ist überaus langzeiteffektiv,
- vermindert die bei Waldbränden entstehende CO2-Menge,
- ist sofort und voll umfänglich wirksam,
- garantiert Waldbesitzern stabile Mindesteinnahmen, insbesondere bei großen Kalamitätsschäden,
- ist erheblich günstiger als alle anderen technischen "Carbondioxide Capture and Storage" (CCS) Maßnahmen[9],
- ist deutlich risikoärmer als technisch komplexe CCS-Verfahren,
- generiert zudem wieder quasi-fossile Ressourcen,
- ist eine sinnvolle Alternative zur Verbrennung,
- eröffnet nach dem Erreichen der Klimaneutralität die Möglichkeit, den Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre tatsächlich wieder zu senken,
- ermöglicht zusätzliche Renaturierungsmaßnahmen, z.B. im Zusammenwirken mit dem Hochwasser- und Starkregenschutz, wodurch neue Moorwälder oder Feuchtbiotope entstehen können,
- bietet Grubenbetreibern ein geschäftliches Potenzial nach dem Ende der Grubennutzung, insbesondere bei einem vorgezogenen Kohleausstieg,
- ist aus politischen Gründen nach dem Auslaufen des CCS-Gesetzes eine der letzten in Deutschland noch verbliebenen Möglichkeiten, um überhaupt Kohlenstoff zu sequestrieren.
Obwohl die Verbringung von Holz im Erdreich schon seit Jahrmillionen von der Natur praktiziert wurde und immer noch wird, ist es hierzulande so, dass Holz als "Abfall" eingestuft wird. Daher ist es in Deutschland leider nicht erlaubt, Holz zu verbringen, selbst wenn es vollkommen naturbelassen ist. Dagegen werden Abbau und Verbrennung von fossilen Brennstoffen nicht nur gesetzlich legitimiert - sie werden auch noch von der Politik unterstützt.
Dieses Paradebeispiel von legaler Schizophrenie gehört umgehend geändert!
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