Pyrolyse zum Ausprobieren

Echte negative Kohlendioxid-Emissionen generieren, sprich Klimaschutzkohle herstellen und den eigenen CO2-Ausstoß kompensieren - wir machen es ganz einfach möglich!

Pyrolyse-Aktion im Freundeskreis; Foto: Rainer Greulich
Pyrolyse-Aktion im Freundeskreis
  • Kostenlos Geräte ausleihen und loslegen.
  • Eigene Vorführungen organisieren und gemeinsam Klimaschutzkohle herstellen.
  • Workshoptermin buchen und aktiv werden.
Ob privat in geselliger Runde, mit Freunden im Verein oder bei einer öffentlichen Veranstaltung - alles ist möglich.
Mitmachen ist ganz leicht.
Gebraucht wird nur etwas Platz im Freien und einige Bündel fingerdicker, trockener Äste.

Kontakt

Gefördert durch den Regionalverband Großraum Branschweig und in Kooperation mit
Fördermittelgeber Regionalverband Großraum Branschweig Logos der Kooperationspartner

Dr. Carsten Düsterhöft
Telefon: 0160/92554793
E-Mail: stuff@carbon-exxx.de
Website: www.carbon-exxx.de

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Aktionen

Private Straßenvorführung

Privat organisierte Pyrolyse-Vorführung in Wolfenbüttel - diesmal mit internationaler Beteiligung von Gastschüler Toyo; Foto: Gabi Lörcher Man wartet gespannt auf den Output des Terrassenofens ; Foto: Gabi Lörcher Durch interessiertes Nachfragen wird das eigene Wissen gefestigt und komplettiert; Foto: Gabi Lörcher Der hauseigene Carport ist ein hervorragender Pyrolyseplatz - selbst wenn das Wetter mal nicht so gut seien sollte wir hier; Foto: Gabi Lörcher Fotos: G. Lörcher
Privatvorführung gefällig? - Aber gerne doch.
Klimaschutz interessierte Menschen gibt es überall und wenn dann zu dem Thema etwas Besonderes geboten wird, noch dazu vor der eigenen Haustür, schaut man sich das gerne an und lässt sich inspirieren.
Nachahmer sind gerne willkommen!

WUM 2023

Der Wolfenbüttler Umweltmarkt (WUM) war eine ideale Gelegenheit, die Pyrolyse einer breiten Öffnetlichkeit bekannt zu machen; Foto: U. Kästle Der Wolfenbüttler Umweltmarkt (WUM) war eine ideale Gelegenheit, die Pyrolyse einer breiten Öffnetlichkeit bekannt zu machen; Foto: U. Kästle Der Wolfenbüttler Umweltmarkt (WUM) war eine ideale Gelegenheit, die Pyrolyse einer breiten Öffnetlichkeit bekannt zu machen; Foto: U. Kästle Der Wolfenbüttler Umweltmarkt (WUM) war eine ideale Gelegenheit, die Pyrolyse einer breiten Öffnetlichkeit bekannt zu machen; Foto: U. Kästle Fotos: U. Kästle
Auf dem Wolfenbüttler Umweltmarkt hatte die Pyrolyse quasi ein Heimspiel. Das Interesse war, wie nicht anders erwartet, riesengroß und über die Maßen intensiv. Den Beweis dafür liefern die Fotos, auf denen die Menschen vor meinem Info-Stand nur von hinten zu sehen sind - ganz einfach, weil es vorne viel zu interessant war.
Das galt auch für die Bundestagsabgeordnete Frau Dunja Kreiser (die Dame im rosa Kostüm). Nachdem sie die technologischen Grundzüge der Pyrolyse verstanden hatte, galt ihre Aufmerksamkeit dem Vorhaben, auf dieser Basis eine pyrolysebasierte Nahwärmeversorgung im Mehrfamilienhaus-Altbaubestand in der Innenstadt von Wolfenbüttel zu errichten. Ein solches Projekt beinhaltet neben dem eigentlichen Klimaschutz auch die soziale Komponente einer günstigen Wärmeversorgung von Mietern.

Reka-Treffen

Beim Reka-Treffen fand die Pyrolyse großen Anklang; Foto: Isabell Baklaci Beim Reka-Treffen fand die Pyrolyse großen Anklang; Foto: Isabell Baklaci Beim Reka-Treffen fand die Pyrolyse großen Anklang; Foto: Isabell Baklaci Beim Reka-Treffen fand die Pyrolyse großen Anklang; Foto: Isabell Baklaci Fotos: I. Baklaci
Auch wenn die Pyrolyse vielen Mitgliedern der Regionalen Energie- und KlimaschutzAgentur (REKA) e.V. hinlänglich bekannt ist, so ist eine Live-Vorführung doch noch immer etwas Besonderes. So war es auch beim diesjährigen Treffen auf dem Campingplatz in Bettmar. Neben der Auffrischung der Kenntnisse werden von den Expertinnen und Experten dann doch recht tiefgründige Fragen gestellt und so das eigene Wissen erweitert.
Insbesondere wurde dann auch die spannende Möglichkeit diskutiert, eine pyrolysebasierte Nahwärmeversorgung im vorhandenen Mehrfamilienhaus-Altbaubestand der Innenstadt von Wolfenbüttel zu installieren.
Nichtsdestotrotz durfte das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen, was angesichts des reichlichen Buffets auch schwerlich möglich war

Umwelttag Remlingen

Pyrolyse-Vorführung auf dem Umwelttag in Remlingen; Foto: Ulrike Kästle Pyrolyse-Vorführung auf dem Umwelttag in Remlingen; Foto: Ulrike Kästle Fotos: U. Kästle
Wie jeder Umwelttag, so stellt auch der in Remlingen eine ausgezeichnete Gelegenheit dar, Pyrolyse der breiten Öffentlichkeit wirklich näher zu bringen.
Nachdem die Menschen verstanden hatten, was hier passierte und das Pyrolyseverfahren klimaschutztechnisch einordnen konnten, war immer eine Begeisterung sichtbar.

2023 startet im NABU-Garten

Im Jahr 2023 startet die Pyrolyse-Offensive im NABU-Garten in Wolfenbüttel; Foto: Cornelia Schilling Im Jahr 2023 startet die Pyrolyse-Offensive im NABU-Garten in Wolfenbüttel; Foto: Cornelia Schilling Im Jahr 2023 startet die Pyrolyse-Offensive im NABU-Garten in Wolfenbüttel; Foto: Cornelia Schilling Im Jahr 2023 startet die Pyrolyse-Offensive im NABU-Garten in Wolfenbüttel; Foto: Cornelia Schilling Im Jahr 2023 startet die Pyrolyse-Offensive im NABU-Garten in Wolfenbüttel; Foto: Cornelia Schilling Im Jahr 2023 startet die Pyrolyse-Offensive im NABU-Garten in Wolfenbüttel; Foto: Cornelia Schilling Im Jahr 2023 startet die Pyrolyse-Offensive im NABU-Garten in Wolfenbüttel; Foto: Cornelia Schilling Im Jahr 2023 startet die Pyrolyse-Offensive im NABU-Garten in Wolfenbüttel; Foto: Cornelia Schilling Fotos: C. Schilling
Den Auftakt der Pyrolyse-Offensive 2023 machte die NABU Kreisgruppe Wolfenbüttel im vereinseigenen Schrebergarten an der Roten Schanze. Bei typischem Aprilwetter hatten wir an diesem Nachmittag die Regenpause genutzt und den interessierten Gästen pyrolytisch kräftig eingeheizt.
Zum Thema Klima- und Naturschutz wurden umfangreiche Informationen ausgetauscht und bei den Diskussionen konnten etliche Synergieeffekte ausfindig gemacht werden. So stellt praktizierter Klimaschutz nicht nur einen ganz wesentlichen Eckpfeiler des Artenschutzes dar - vielmehr bildet angereicherte und in den Erdboden eingebrachte Klimaschutzkohle die Grundlage für ein robustes Pflanzenwachstum, insbesondere bei Extremwetterlagen, was sich wiederum positiv auf den Erhalt der Artenvielfalt auswirkt.

Bei Pölig war der Bär los

Pyrolyse-Aktion bei Pölig's Gemüsescheune in Wolfenbüttel; Foto: Robin Lüders Pyrolyse-Aktion bei Pölig's Gemüsescheune in Wolfenbüttel; Foto: Robin Lüders Pyrolyse-Aktion bei Pölig's Gemüsescheune in Wolfenbüttel; Foto: Robin Lüders Fotos: R. Lüders
Pölig's Gemüsescheune ist eine Institution in Wolfenbüttel - der Biergarten ist bei jedem Wetter gut besucht. So auch am letzten sehr warmen Herbsttag in diesem Jahr. Der Andrang war riesig und der direkt vor dem großen Scheunentor platzierte Pyrolyse-Grill war der Blickfang schlechthin.
Die Bilder sprechen für sich.

Fröhliche Grillrunde in Waggum

Pyrolyse-Grill-Aktion in Waggum; Foto: Michael Buch Pyrolyse-Grill-Aktion in Waggum; Foto: Michael Buch Pyrolyse-Grill-Aktion in Waggum; Foto: Michael Buch
Pyrolyse-Grill-Aktion in Waggum; Foto: Michael Buch Pyrolyse-Grill-Aktion in Waggum; Foto: Michael Buch Fotos: M. Buch
Mit ein paar Freunden haben wir letzten Sonntag in fröhlicher Runde pyrolytisch gegrillt. Mit dem Pyrolyse-Grill haben wir aus einem Korb voll trockenen Holzes Klimaschutzkohle gewonnen und dabei gleichzeitig gegrillt und mit einem zweiten Ofen außer der Kohle Popcorn selbstgemacht.
Die entstandene Klimaschutzkohle wird nun mit Kompost angereichert und demnächst im Garten eingebracht um das Pflanzenwachstum zu fördern.
Es war ein schöner Klimaschutz-Nachmittag.

10 Jahre SoLaWi

Der Aufbau beginnt; Foto: Uwe Meyer Jede Menge Holz; Foto: Uwe Meyer Das Anzünden ist schon mit das Schwierigste; Foto: Uwe Meyer Viele Leute hatten eigenes Holz mitgebracht; Foto: Uwe Meyer Jetzt wird auch der Chantico in Wallung gebracht; Foto: Uwe Meyer Die Ansprache der Gastgeber Lea und Uwe darf natürlich nicht fehlen; Foto: Uwe Meyer Na, was das wohl gibt?; Foto: Uwe Meyer Jede Menge Trubel; Foto: Uwe Meyer Kalte Hände? Das muss doch nicht sein.; Foto: Uwe Meyer Schon nach kurzer Zeit ist Klimaschutzkohle entstanden; Foto: Uwe Meyer Auch der Wissensdurst war groß; Foto: Uwe Meyer Ein wenig mehr geht noch; Foto: Uwe Meyer So sieht eine richtig schöne Glut aus; Foto: Uwe Meyer Fotos: U. Meyer
Das 10-jährige Jubiläum der SoLaWi Dahlum ist ein prima Anlass, Klimaschutzkohle herzustellen und die Leute zu informieren.
Schönes Wetter und wenig Wind sind dann immer von Vorteil.
Wenn es dann kälter wird, kann man sich auch gut die Hände wärmen.
Um möglichst große Mengen Klimaschutzkohle zu erhalten, muss zügig und in passenden Massen nachgelegt werden.
Ansonsten sprechen die Bilder für sich. Danke an alle für die tatkräftige Unterstützung.

BUND Sommerfest

BUND-Sommerfest in Wolfenbüttel ; Foto: Susanne Kracht BUND-Sommerfest in Wolfenbüttel ; Foto: Susanne Kracht Fotos: S. Kracht
Pyrolyse nebst Information zum erweiterten Kohlenstoffkreislauf. Auch beim BUND-Sommerfest in Wolfenbüttel wurde der große Kon-Tiki-Pyrolysator angefeuert.
Das Holz dazu kam aus dem eigenen Garten und aus dem nahegelegenen Wald.

Feier mit Freunden

Pyrolyse-Aktion im Freundeskreis; Foto: Rainer Greulich Pyrolyse-Aktion im Freundeskreis; Foto: Rainer Greulich Pyrolyse-Aktion im Freundeskreis; Foto: Rainer Greulich Pyrolyse-Aktion im Freundeskreis; Foto: Rainer Greulich Pyrolyse-Aktion im Freundeskreis; Foto: Rainer Greulich Pyrolyse-Aktion im Freundeskreis; Foto: Rainer Greulich Fotos: R. Greulich
Es muss nicht immer nur der große Pyrolysator sein - auch die kleine Pyrolyseschale erledigt ihre Arbeit problemlos. Sie ist leicht im Kofferraum zu transportieren und begnügt sich auch mit wenig Holz.
So hoch wie die Gasflammen lodern sind seitlicher Abstand und Freiraum nach oben geboten.
Die Prüfung der Durchkohlung erfolgt wieder mit dem Stecken.
Tipp: Zum Ende erhält man ein gleichmäßiges Glutbild, wenn dann nur noch dünne Äste nachgelegt werden.
Wie auch beim großen Kon-Tiki bildet das Löschen den finalen Abschluss.

Generalprobe

Der große Kon-Tiki-Pyrolysator in Aktion; Foto: Ilka Düsterhöft Abgelöschte Klimaschutzkohle; Foto: Ilka Düsterhöft Fotos: I. Düsterhöft
Bei der jährlichen Familienfahrradtour kam erstmals der große Kon-Tiki-Pyrolysator zum Einsatz.
Zur Überprüfung des Verkohlungsgrades kann man mit einem Stab kontolliert werden. Zerbröselt ein verkohlter Ast, ist er vollständig durchgekohlt.
Nach dem Ablöschen bleibt auch hier etliches an Klimaschutzkohle zurück. Im Gegensatz zum Vorversuch ist das im Kon-Tiki verkohlte Holz deutlich besser durchgekohlt.

Erster Pyrolyse-Vorversuch

Erster Vorversuch in einer alten Karre; Foto: Bernd Augustiniak Erster Vorversuch in einer alten Karre; Foto: Bernd Augustiniak Hergestellte Klimaschutzkohle; Foto: Bernd Augustiniak Fotos: B. Augustiniak
Für einen ersten Vorversuch wurde etwas Holz in einer alten Karre zusammengetragen und entzündet. Das Feuer wird aus dem austretenden Holzgas gespeist, erhitzt das Holz weiter und sorgt für die Ausgasung.
Durch das Auflegen immer neuer Äste verbrennt die unten gebildete Holzkohle nicht, sondern nur das nach oben austretende Gas. Zurück bleibt das verkohlte Material.